Am 10. und 11. September fanden die diesjährigen Vereinsmeisterschaften statt.

Bei allerbestem Tenniswetter traten in diesem Jahr insgesamt 36 Teilnehmer (15!!! mehr Teilnehmer als im Vorjahr) in drei verschieden Konkurrenzen gegeneinander an.

Durch die große Anzahl von Teilnehmern war es sogar möglich in allen Konkurrenzen eine Nebenrunde zu spielen.
Unterteilt wurden die Felder in die Altersklassen U18, U14 und U10. Im Unterschied zum letzten Jahr gab es innerhalb der Konkurrenzen keine Trennung von Jungen und Mädchen. Zudem wurde die Regelung ins Leben gelaufen, dass die Spieler der U10 und U14 eigenständig vor dem Spiel die Auswahl der Bälle abstimmen.

U10 (8 Teilnehmer; Midcourt; Satz startet bei 2:2)

Bei den unter 10-Jährigen wurde Leni Welke ihrer Favoritenrolle während des Turnierverlaufs gerecht und gelang durch sichere Zweisatz-Siege in das Finale gegen Jesse Freels. Jesse hatte auf dem Weg ins Finale schon weitaus mehr kämpfen müssen, um sich gegen Lasse Pfleging und Caspar Vogel durchsetzen. Im Finale ließ Leni nichts anbrennen und gewann schlussendlich ohne ein Spiel abzugeben mit 6:2, 6:2.

Platz 3 bei den U10 sicherte sich Caspar Vogel im Nebenrunde-Finale gegen William Schillig mit 6:2, 6:3.

Gewinner der Nebenrunde wurde Mats Richter, der im Finale seinen Freund und Trainingspartner Dion Randjibar mit 6:2, 6:2 besiegen konnte.

Alle Teilnehmer der U10 sorgten für super Leistungen, was sich zahlreichen guten und langen Ballwechseln zeigte.

U14 (16 Teilnehmer) 

Die Konkurrenz mit der größten Anzahl von Teilnehmer versprach bereits im Vorfeld viele spannende Matches. So kam es in der ersten Runde schon zu zwei knappen 3-Satz-Matches. Julius Brüll und Julius Eggers konnten aber gerade noch so ihre Köpfe aus der Schlinge ziehen und ihren Favoritenrollen gerecht werden. Auch in der zweiten Runde kam es zu engen Begegnungen, wobei Joshua Nitz gegen Elli Schillig zur knappsten Angelegenheit wurde. Gerade so konnte sich der an 3 gesetzte Joshua gegen seine Gegnerin durchsetzen. So waren es im Halbfinale dann doch die 1-4-Gesetzten, die den Gewinner unter sich ausmachten. Noah Welke, an Nummer 1 gesetzt, setzte sich hier gegen Julius Brüll durch und Maurice Pyttlik schlug Joshua Nitz in einem spannenden Spiel mit 6:4, 6:4. Da Joshua im Spiel um Platz 3 nicht antreten konnte, setzte sich Julius hier kampflos durch.

Das Finale zwischen Noah und Maurice begann mit einem Blitzstart für Noah, der sich den ersten Satz deutlich mit 6:1 sicherte. In Satz 2 folgte dann allerdings die Wende. Maurice stellte sein Spiel um, fabrizierte weniger Fehler und konnte so für einen völlig anderen zweiten Satz sorgen, den er mit 6:2 für sich entschied. Im Match-Tie-Break blieb der Spielverlauf ähnlich, so dass sich am Ende die Nummer 2 der Setzliste Maurice auch den Match-Tie-Break mit 10:1 sichern konnte.

Der Gewinner der Nebenrunde wurde Alexander Popadic, der sich nach einem Marathonmatch gegen Laurenz Grabosch im Halbfinale, im Finale kampflos den Titel sicherte. Leider konnte – die souverän durch die Nebenrunde marschierende ­– Helena Pfeiffer, im Finale aus zeitlichen Gründen nicht antreten.

U18 (12 Teilnehmer)

Die ältesten Teilnehmer der Jugend-Vereinsmeisterschaften lieferten sich bereits in der ersten Runde durchaus enge Matches. So konnte sich Robin Schmode in 3 Sätzen gegen Frederike Brüll durchsetzen und Mara Weide ebenfalls in 3 Sätzen gegen Levin Mahrau. Für die Nummer 1 der Setzliste, Isabelle Behrendt, begann das Turnier erst in der zweiten Runde, da sie ein Freilos in Runde eins hatte. Gegen Robin musste sie allerdings lange kämpfen, um schlussendlich in das Halbfinale gegen den an Nummer 3 gesetzten Niclas Meier einzuziehen. In der anderen Hälfte des Tableaus trafen im Halbfinale Vicky Niemann und Katharina Brüll im Halbfinale aufeinander, die Nummer 2 und Nummer 4 der Setzliste. Zwei relativ deutliche Favoritensiege führten Isabelle und Vicky ins Finale, welches viele hochwertige und lange Ballwechsel versprach. Am Ende konnte sich Isabelle in 3 hart umkämpften Sätzen im Match-Tie-Break durchsetzen und ihren Vorjahreserfolg wiederholen. Der dritte Platz wurde nicht mehr ausgespielt.

Gewinnerin der Nebenrunde wurde Frederike Brüll vor Levin Mahlau und Julia Zufall, die am Sonntag leider nicht mehr antreten konnte.